
Mehr Gesundheit für alle – weniger Belastung für viele
Heute haben wir im Nationalrat eine klare Botschaft gesendet: Die Gesundheitsversorgung in unserem Land wird gestärkt – trotz notwendiger Budgetkonsolidierung.
Wir Sozialdemokrat:innen sind nicht verantwortlich für das Budgetloch, das uns die Vorgängerregierung hinterlassen hat. Aber wir übernehmen jetzt Verantwortung und stellen sicher, dass bei jenen nicht gespart wird, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen. Gerade im Bereich Gesundheit investieren wir mehr, nicht weniger.
Was wir erreicht haben:
- Die Rezeptgebühr wird 2026 nicht erhöht. Das ist besonders für ältere Menschen eine spürbare Entlastung.
- Wir senken ab 2027 schrittweise die Obergrenze für Rezeptgebühren von 2 % auf 1,5 % des Jahresnettoeinkommens.
- Und: Erstmals werden auch günstigere Medikamente, die bisher nicht angerechnet wurden, in diese Obergrenze einbezogen. Das heißt konkret: Wer viele Arzneien braucht, spart künftig noch mehr.
Ein Beispiel zeigt das deutlich: Maria, eine Pensionistin mit 1.300 Euro monatlich, spart sich durch die neuen Regelungen rund 320 Euro pro Jahr. Diese Entlastung kommt genau bei den richtigen Menschen an.
Zusätzlich haben wir erreicht:
- einen Kostendeckel für Arzneimittel,
- ein Einfrieren der Rezeptgebühren,
- mehr Mittel für die ambulante Versorgung – insbesondere im ländlichen Raum,
- die Anerkennung der Schwerarbeit in der Pflege.
Wir ziehen dem von FPÖ und ÖVP vor Monaten in Brüssel gemeldeten Sparpaket die Giftzähne und setzen gezielt Verbesserungen für die Menschen um. Wir stehen für ein Gesundheitssystem, das sich jede und jeder leisten kann – auch in schwierigen Zeiten.